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Friday, November 2, 2007

Klima in Städten ->Luftzirkulation<-

In der Stadt muss der Wind, wegen der Gebäudedichte oft seine Richtung und Geschwindigkeit ändern. Durch dies ist der Wind auch für die starke Auskühlung mancher Gebäude verantwortlich. Im Stadtkern ist der Wind 20% langsamer als im Vorort.


Die Luftzirkulation wird entweder durch menschliche (Struktur d. Oberfläche, Hindernisse) oder natürliche (Lufttemperatur) Faktoren bestimmt Luft in der Stadt wärmt sich schneller auf, als Luft auf den Land. In der Stadt entstehen so lokale Tiefdruckgebiete, während auf dem Land Hochdruckgebiete entstehen, hier kühlt sich dann der Wind wieder ab. (Hat nichts mit den atmosphärischen Windrichtungen zu tun) Damit der Druckunterschied von Stadt zu Land ausgeglichen werden kann, weht der Wind wieder in die Stadt hinein.


Der Wind muss sich beim wehen durch eine Stadt anpassen. Breite Strassen werden als Eingang genutzt und dann kämpft er sich mit zunehmender Geschwindigkeit durch schmale Gassen. Auf grossen plätzen kann es vorkommen, dass sich kleine Wirbel bilden, weil verschiedene Luftströme aufeinandertreffen.


Weht ein Wind auf ein Gebäude zu, so teilt er sich in verschiedene Luftströme. Er fliesst über das Gebäude und seitlich vorbei. Hinter dem Gebäude entstehen so aerodynamische Schatten. Stehen mehrere gebäude in einer Reihe, so entstehen immer stärkere und grössere Wirbel. Um Ecken herum kann die Geschwindigkeit nochmal um 30% zunehmen, niedrige Häuser können so sehr von diesen Ablekungen des Windes geplagt sein.


Winde sind gut für die Stadthygiene, da sie die Luft ständig austauschen. Auch die Verdunstung wird gefördert. Allerdings verteilen sie die Verschmutzung und kühlen die gespeicherte Wärme der Mauern ab. Wind sind wichtig für die Städte, da durch diese Winde die Luft ständig ausgetauscht wird und somit die Stadthygiene unterstützen. Durch die Winde wird auch die Verdunstug gefördert. Jedoch nehmen die Winde auf ihrem Weg durch die Stadt auch Verschmutzung und wärme von den Mauern mit.

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